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Die wurde in einer Papsturkunde am 13.April 1148 erstmals erwähnt.
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Die Pfarrkirche Röthelstein ist dem Heiligen Oswald geweiht.
Der hl. Oswald gilt als wichtiger Schnitter und Viehpatron, ebenso als Wetterherr.
Ihr Ursprung dürfte eine romanische Saalkirche gewesen sein, also eine Kirche die lediglich aus einem Raum bestand, in der gotischen Zeit wurde der Chor angebaut, dies dürfte wohl im 15. Jahrhundert gewesen sein. Aus dieser Zeit stammen die Fresken der Fensterlaibungen.
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Die Entfernung zu Graz und die damaligen Transportmöglichkeiten verdankte der Ort die Errichtung eines Postamtes mit einer Pferdestation.
In Röthelstein ist erstmals 1528 eine Poststation schriftlich belegt. Die Poststation war mit 20 Pferden, Kaleschen und Karren ausgerüstet, was daraufhin deutet, dass es sich dabei um keine kleine Poststation handelte.
Im Jahre 1976 kaufte die Gemeinde das Gebäude und konnte es 1987 renovieren und revitalisieren. Acht Wohnungen wurden errichtet und konnten den Familien übergeben werden.
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Das Jahr 1852 bescherte Röthelstein das zweite noch erhaltene Postdenkmal. In diesem Jahr ging man daran die Strecke Wien- Triest mit Meilensteinen zu markieren. Die Entfernungen sind laut Meilenstein, nach Graz 38 km, nach Wien 159,6 und nach Triest 349,6 km.
Röthelstein ist, und das ist auch am Stein verewigt, die 10. Poststation am Weg von Wien nach Triest.
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